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Verständnis der Wasserdichtigkeitsgrade bei Taschen: Unterschiede bei Gewebe, Beschichtung und Reißverschluss erklärt

2025-10-24 10:48:08
Verständnis der Wasserdichtigkeitsgrade bei Taschen: Unterschiede bei Gewebe, Beschichtung und Reißverschluss erklärt

Einleitung: Warum das Verständnis von Wasserdichtigkeit wichtig ist

Einer der häufigsten, aber auch verwirrendsten Fragen bei der Auswahl von Rucksäcken, Duffeln oder Reisetaschen ist der Begriff wasserdicht. Viele Menschen nehmen es für selbstverständlich, daß "wasserdicht" bedeutet, daß eine Tasche bei jedem Wetter oder jeder Bedingung überleben kann. Wenn man weiß, wann man wasserdichte, wasserdichte und vollständig wasserdichte Materialien benutzt, kann man die richtige Tasche für die richtige Umgebung auswählen und so kein Geld für nicht benötigte Funktionen verschwenden.

  1. Die Die drei Wasserdichte: Grund, wasserdicht und wasserdicht

Die Wasserdichtheitsleistung von Taschen und anderen Outdoor-Geräten wird in der Regel in drei Gruppen unterteilt:

 Basic (nicht wasserdicht): Die Taschen dieser Serie verwenden typische gewebte Materialien wie Canvas oder Polyester, die keiner besonderen Behandlung unterzogen wurden. Kurzzeitig können sie leichter Feuchtigkeit oder Spritzwasser widerstehen, aber Wasser dringt schnell durch die Fasern. Solche Taschen eignen sich für den alltäglichen Einsatz in Innenräumen – Schule, Büro oder Einkaufen – wo kaum Feuchtigkeit auftritt.

  Wasserabweisend: Diese Taschen bestehen aus einem Stoff, der mit einer dauerhaft wasserabweisenden Beschichtung (DWR) behandelt wurde. Dadurch entsteht eine dünne Schutzschicht, die Wassertropfen auf der Oberfläche hält, sodass diese abperlen, anstatt einzusickern. Sie sind ideal bei leichtem Regen, Nieselregen oder feuchten Bedingungen. Bei andauerndem oder starkem Regen kann Wasser jedoch letztendlich durch Nähte, Reißverschlüsse oder nicht versiegelte Bereiche eindringen.

 Vollständig wasserdicht: Solche Produkte sind für extrem schlechtes Wetter oder vollständiges Eintauchen in Wasser konzipiert. Tatsächlich wird das Gewebe mit wasserdichten Membranen wie PU (Polyurethan) oder TPU (thermoplastisches Polyurethan) kombiniert, während die Nähte mit wasserdichtem Klebeband oder durch Heißpressung versiegelt werden. Im Wesentlichen können diese Taschen starkem Regen, Kajakfahren, Bootsfahrten oder Bergexpeditionen ausgesetzt werden, ohne dass Wasser eindringt.

 2. Typische Szenarien: Wann Sie wasserabweisend gegenüber vollständig wasserdicht benötigen

  Jede Wasserdichtigkeitsstufe entspricht einer anderen Einsatzumgebung:

Wasserabweisende Taschen eignen sich hervorragend für Stadtbesucher oder Nutzer bei leichter Outdoor-Belastung. Angenommen, Sie machen einen Morgenspaziergang und es fängt an zu nieseln, sobald Sie losgehen. Die DWR-Beschichtung wirkt wie ein Regenschirm für Ihre wichtigsten Gegenstände, bis Sie Schutz suchen. In solchen Fällen bleiben die Taschen atmungsaktiv, leicht und preisgünstig, also ideal für tägliche Pendler, Studenten und Reisende.

Vollständig wasserdichte Taschen sind speziell für extreme Bedingungen konzipiert, bei denen vollständiger Schutz unerlässlich ist. Stellen Sie sich beispielsweise einen Bergwanderer vor, der von einem heftigen Wolkenbruch überrascht wird, oder einen Kajakfahrer, der starken, rauen Gewässern trotzt. Diese Taschenarten sind an allen möglichen Einstiegspunkten abgedichtet, an denen Wasser eindringen könnte – von Reißverschlüssen bis zu Nähten. Daher sind sie die ideale Wahl für Fotografen, Abenteurer und Rettungsteams, die es sich nicht leisten können, dass ihre Ausrüstung nass wird.

Daher ist die Überlegung, wie stark eine Tasche Wassereinwirkung ausgesetzt sein wird, sehr wichtig, wenn zwischen diesen beiden Optionen gewählt werden muss. Im Allgemeinen reicht wasserabweisendes Material für die meisten Personen aus. Nur eine kleine Anzahl von Profis und Outdoor-Enthusiasten benötigt in der Regel vollen Wasserschutz.

3. Warum das Material allein nicht ausreicht: Die versteckten Einstiegspunkte

Selbst wenn man annimmt, dass das Material einer Tasche wasserdicht ist, bedeutet das noch nicht, dass die gesamte Tasche wasserdicht ist. Es gibt mehrere Stellen, an denen Wasser eindringen kann:

Nähte und Stichlöcher: Wenn die Nadel beim Nähen durch den Stoff geht, hinterlässt sie winzige Löcher. Wasser kann durch diese Stichlöcher eindringen, besonders bei anhaltendem Regen oder hohem Wasserdruck.

Reißverschlüsse: Geschlossene Standard-Reißverschlüsse sind selbst bei fester Schließung nicht dicht. Wasser kann durch kleine Spalten zwischen den Zähnen des Reißverschlusses oder entlang des Schiebereglers eindringen. Daher gelangt Feuchtigkeit ohne wasserdichte Reißverschlüsse oder schützende Laschen sehr leicht in das Innere der Tasche.

Stoffverbindungen und Paneele: Stellen, an denen sich Paneele treffen, insbesondere in der Nähe von Taschen oder Griffen, können neue Schwachstellen darstellen, wenn sie nicht ordnungsgemäß versiegelt oder verstärkt sind.

Logopatches, Ösen und Zugangspunkte: Jede dekorative Naht, jedes Abflussloch oder Abzeichen kann dazu führen, dass die Tasche an Wasserdichtigkeit verliert.

Tatsächlich können die für Taschen verwendeten Stoffe wasserdicht sein, aber wenn die anderen Teile der Tasche es nicht sind, kann es dennoch vorkommen, dass die Tasche Ihre Gegenstände vor Wasser nicht ausreichend schützt.

  4. Reißverschlüsse verstehen: Die schwächste Stelle im wasserdichten Design

Reißverschlüsse werden häufig als das am wenigsten beachtete Element eines wasserdichten Systems betrachtet. Es gibt drei Hauptarten:

  Normale Reißverschlüsse: An normalen Taschen anzutreffen, sind sie leicht, preisgünstig und einfach in der Handhabung, erlauben jedoch gleichzeitig das Eindringen von Wasser. Um das Eindringen von Wasser zu erschweren, wird dem Reißverschluss meist eine schützende Stofflasche oben oder dahinter hinzugefügt.

  Wasserabweisende Reißverschlüsse: Diese Reißverschlüsse verfügen über eine Oberfläche aus Polyurethan oder einem ähnlichen beschichteten Material, das die verschlossenen Zähne bedeckt und als Feuchtigkeitsbarriere wirkt. Bei leichtem Regen oder Spritzwasser bieten sie einen guten Schutz und sind üblicherweise an Wander- oder Sportrucksäcken zu finden.

  Vollständig wasserdichte Reißverschlüsse: Diese befinden sich in wasserdichten Taschen der Oberklasse und sind sehr dicht verschlossen sowie druckbeständig. Sie verhindern auch das Eindringen kleinster Wassermengen. Aufgrund ihrer Steifheit, ihres Gewichts und ihres hohen Preises eignen sie sich dennoch nur für professionelle Ausrüstung oder den maritimen Einsatz.

Wenn das Szenario des Kunden keine vollständige Eintauchung oder ununterbrochenen Regen beinhaltet, wäre ein wasserabweisender Reißverschluss oder sogar ein geschützter Standardreißverschluss ausreichend.

5. Beschichtungen und Laminierungen: Die Wissenschaft hinter wasserdichten Stoffen

Die Wasserdichtigkeit eines Stoffes hängt stark von der Oberflächenbehandlung und den inneren Schichten des Materials ab:

 Dauerhafte Wasserabweisung (DWR): Dies ist eine Oberflächenbehandlung, bei der Wasser zu Perlen zusammenläuft, anstatt das Material zu durchdringen, wodurch es leicht abperlt. Solange das Wasser nicht durch die Öffnungen gelangt, bleibt das Material atmungsaktiv und wasserabweisend.

 PU-Beschichtung (Polyurethan): Die PU-Beschichtung ist eine dünne, wasserabweisende Schicht, die auf der Innenseite eines Stoffes aufgebracht wird. Diese Schicht ist sehr flexibel, langlebig und kann für die meisten Outdoor-Taschen verwendet werden.

  TPU-Laminierung (thermoplastisches Polyurethan): Bietet hervorragende Wasserdichtigkeit und ist außerdem widerstandsfähig gegen Abrieb sowie gegen Kälteeinwirkung wie Rissbildung. Wird hauptsächlich für robuste wasserdichte Taschen und Trockensäcke verwendet.

Wasserdichte Stoffe werden meist anhand des hydrostatischen Drucks bewertet, also der Menge Wasser, die auf der Materialoberfläche gehalten werden kann, bevor es in den Stoff eindringt. Dies wird in Millimetern (mm) gemessen. Zum Beispiel:

500–1000 mm: wasserabweisend (leichter Regen)

1000–5000 mm: wasserdicht (mäßiger Regen)

10.000 mm und darüber: vollständig wasserdicht (starker Regen oder Untertauchen)

6. Kosten-, Produktions- und Qualitätsprüfungsunterschiede

Die Wasserdichtigkeit ist der Hauptfaktor, der die Leistung beeinflusst, aber auch die Kosten und den Aufwand des Produktionsprozesses:

  Materialkosten: Die Kosten für vollständig wasserdichte Laminierungen und Reißverschlüsse sind deutlich höher als die für Standardmaterialien.

  Herstellungskomplexität: Die Herstellung wasserdichter Taschen erfordert versiegelte Nähte, die durch Wärme- oder Ultraschallschweißen verbunden werden, anstatt durch eine normale Naht. Dies bedeutet mehr Zeit, Fachkenntnisse und spezialisierte Maschinen.

  Qualitätsprüfung: Sie werden durch Sprüh-, hydrostatischen Druck- und Eintauchsimulationen geprüft. Wasserableitende Taschen hingegen werden nur unter einfachen Bedingungen wie leichtem Nieselregen oder Spritzwasser getestet.

Eine vollständig wasserdichte Tasche kann 30–100 % teurer sein als eine herkömmliche wasserabweisende Tasche. Für die meisten Marken und Verbraucher ist es sehr wichtig, das richtige Gleichgewicht zwischen Leistung und Pragmatismus zu finden.

  7. Passende Wasserdichtigkeitsgrade für reale Szenarien

Um die richtige Entscheidung zu treffen, ist es notwendig:

Nutzungsszenario Empfohlene Stufe Hauptmerkmale
Täglicher Arbeitsweg, Schule, Büro Wasserabweisend DWR-Beschichtung, grundlegender Reißverschluss, atmungsaktiv
Städtische Mobilität oder Radfahren bei leichtem Nieseln Wasserabweisend PU-Beschichtung, abgedeckte Reißverschlüsse
Wandern, Camping, leichter Regen Wasserdicht Versiegelte Nähte, PU- oder TPU-Beschichtung
Bergsteigen, Kajakfahren, Rettungseinsätze Vollständig wasserdicht Geschweißte Nähte, wasserdichter Reißverschluss
Einsatz im Meerwasser oder unter Wasser Vollständig wasserdicht Vollständige TPU-Laminierung, luftdicht versiegelt

Wasserabweisende oder teilweise wasserdichte Taschen sind ausreichend, um 95 % der täglichen Anforderungen der Nutzer abzudecken. Sie bieten ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Schutz und Tragekomfort.

  8. Unsere Empfehlung: Funktion wählen, nicht nur das Etikett

Wir empfehlen Kunden, ihre Entscheidung anhand der Nutzung und nicht anhand von Marketingbegriffen zu treffen. Der Begriff „wasserdicht“ kann irreführend sein, wenn er nicht im richtigen Kontext verstanden wird. Eine Tasche, die als „wasserdicht“ gekennzeichnet ist, könnte beispielsweise nur für kurze Zeit Regen standhalten, wenn ihre Nähte oder Reißverschlüsse nicht versiegelt sind.

 Unsere praktische Empfehlung lautet wie folgt:

Wasserabweisendes Gewebe ist die beste Wahl, wenn nur minimaler Schutz vor Regen erforderlich ist. Es ist leichter, günstiger und ausreichend komfortabel für den täglichen Gebrauch.

Falls Ihre Zukunft von Outdoor- und Reiseabenteuern geprägt sein wird, sollten Sie PU-beschichtete oder laminierte wasserdichte Materialien mit versiegelten Nähten wählen.

Wenn Sie Extremsportler sind oder im maritimen Bereich tätig sind, müssen Sie vollständig wasserdichte Designs mit verschweißten Nähten und wasserdichten Reißverschlüssen wählen.

Einfach gesagt: Wählen Sie die geeignete Wasserdichtigkeitsstufe für Ihre Aktivitäten. Es gibt keinen Grund, eine Tasche überzubetonen, die Bedingungen, denen Sie nicht begegnen werden.

 9. Komfort und Schutz ausbalancieren

Es liegt eine gewisse Ironie darin, dass höhere Wasserdichtigkeitsgrade nicht unbedingt zu einer besseren Benutzererfahrung führen. Die vollständig wasserdichten Materialien, die hauptsächlich verwendet werden, haben eine begrenzte Atmungsaktivität, was dazu führt, dass Wärme und Feuchtigkeit im Inneren der Tasche eingeschlossen werden. Dies ist besonders für Rucksacknutzer ein Problem, da es ihren Komfort beeinträchtigt. Andererseits sorgen wasserabweisende Stoffe für Luftzirkulation und behalten ihre Biegsamkeit, wodurch sie ideal für das Tragen über längere Zeiträume sind.

Daher sind wasserabweisende oder teilweise wasserdichte Materialien die perfekte Wahl, wenn Komfort und Benutzerfreundlichkeit im Vordergrund stehen.

 10. Fazit: Intelligente Entscheidungen für intelligentere Taschen

Die Kenntnis der Unterschiede zwischen wasserabweisenden, wasserdichten und vollständig wasserdichten Taschen führt zu einer fundierten Kaufentscheidung. Tatsächlicher Schutz vor Wasser umfasst Gewebe, Beschichtung, Nahtabdichtung und Reißverschlussdesign – nicht nur einen einzelnen Faktor.

Falls der Kunde keine vollständige Abdichtung wie wasserdichte Reißverschlüsse oder versiegelte Nähte benötigt, reicht ein wasserabweisendes Gewebe meistens für den täglichen Schutz aus und reduziert so deutlich die Kosten und Komplexität.

Indem Sie nach tatsächlicher Funktion und Einsatzumgebung einkaufen, können Sie eine gute Leistung, Haltbarkeit und Komfort erzielen – ohne für Funktionen extra zu bezahlen, die Sie nicht benötigen. Zusammenfassend ist der beste Wasserschutzgrad nicht der teuerste, sondern derjenige, der am besten zu Ihrem Lebensstil passt.